_DSC1525Angekommen in Belgrad: ja, Unterkunft für die Nacht: nein – das ist der Haken an der Spontanfahrt in die Zwei-Millionen-Metropole. Doch nach kurzer Suche haben wir eine gute und günstige Bleibe in Nähe des Stadtzentrums gefunden, das Hedonisten-Hostel. Dessen Name ist unser Programm und so schlendern wir bestens gelaunt durch die Innenstadt und gönnen uns serbische Spezialitäten mit Live-Musik in einem Restaurant – natürlich auf eigene Kosten, schließlich ist der Abstecher nach Belgrad unser Privatvergnügen, für den wir selber aufkommen. Das gilt auch für die anfallenden zusätzlichen Spritkosten. Spenden werden für diesen Extra-Ausflug selbstverständlich nicht verwandt.

Bei unserem Rundgang merken wir schnell, dass Belgrad eine moderne und pulsierende Stadt ist, die es durchaus mit westeuropäischen Metropolen aufnehmen kann. Das bestätigt auch unser Guide Mira, die uns drei Stunden lang durch Belgrad führt. Im kommenden Jahr zählt Belgrad nach Angaben eines großen Reiseanbieters zu den 15 am besuchenswertesten Städten der Welt. Davon kann Sarajevo hingegen nur träumen. Ob Gebäude, öffentliche Verkehrsmittel oder Fußgängerzone – der Unterschied zwischen den beiden Hauptstädten ist nicht zu übersehen. Dafür schmeckt uns bosnisches Cevapcici besser als serbisches Rindfleisch. Mit diesen Eindrücken begeben wir uns auf die Rückreise nach Deutschland.

HINWEIS: Der Ausflug nach Belgrad war eine private Initiative der Mitfahrer der Bosnien-Aktion. Die Finanzierung der zusätzlichen Reisekosten und Übernachtungen erfolgte NICHT aus Spendengeldern oder der Vereinskasse sondern aus eigener Tasche.

CategoryLiveTicker 2014
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